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Nordrhein-Westfalen

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Waffenlager mit schweren Kriegswaffen ausgehoben - "TOP-Secret-Einsatz" des SEK bei Gemüsehändler: "Islamisten bewaffnen sich"

256.06.2016. Nach Informationen des hessischen Landespolitikers Ismail Tipi (CDU) gibt es Hinweise darüber, dass sich dschihadistische Radikal-Islamisten in Deutschland mit Kriegswaffen ausrüsten. Eigenen Angaben zufolge ergaben die Recherchen des ehemaligen Journalisten, dass es offensichtlich vor etwa zwei Wochen einen "Top-Secret-Einsatz" des SEKs in Nordrhein-Westfalen gegeben hat. In einem Kühlraum eines Gemüsehändlers in der Nähe einer Moschee sollen dabei Waffen gefunden und beschlagnahmt worden sein. "Nach meinen Informationen wurde bei diesem Einsatz ein Waffenlager mit schweren Kriegswaffen ausgehoben. Die Gefahr der Bewaffnung der fundamentalistischen gewaltbereiten Salafisten in Deutschland ist sehr groß. Das macht dieser geheime Einsatz mehr als deutlich", zeigt sich Tipi besorgt.

Dem Extremismus-Experten macht es Tipi zufolge große Sorgen, dass angeblich auch in einigen anderen Städten in Deutschland solche versteckte Waffenarsenale errichtet worden sind. Der Hamburger Verfassungsschutz spreche beispielsweise auch von einer Erhöhung der Unterstützer des bewaffneten Dschihads. Mittlerweile seien es in Hamburg mehr als 300 identifizierte Unterstützer. „Die Informationen hierüber vermehren sich. Die Befürchtung ist groß, dass salafistische Schläfer, Dschihadisten und IS-Terroristen in Deutschland Unterstützung durch ausländische Geheimdienste finden, die uns nicht freundschaftlich gesinnten sind. Durch die Waffenarsenale können die Schläfer und militanten Dschihadisten auf dem Weg zu ihrem möglichen Anschlag mit Waffen ausgestattet werden. Genau so etwas habe ich immer befürchtet."

Inzwischen gebe es viele kampferprobte junge Salafisten, die aus den Kampfgebieten zurückgekommen sind. Es gebe auch deutliche Hinweise, dass im Flüchtlingsstrom viele Gefährder nach Deutschland eingeschleust wurden, um mögliche Anschläge in Deutschland oder in Europa auszuführen. Es sei bereits ermittelt worden, dass zwei Attentäter und zwei Helfer aus Paris auch den Flüchtlingsstrom für ihre verbrecherischen Taten ausgenutzt haben. „Wenn sich die Befürchtungen erhärten, können wir davon ausgehen, dass die geheimen Waffenarsenale für einen großen terroristischen Anschlag nicht nur in Deutschland sondern in Gesamteuropa eingesetzt werden. Es wäre grob fahrlässig, wenn wir diese Gefahr nicht erkennen und diese Waffenarsenale nicht aufdecken", mahnt Tipi.

„Wir müssen diese Bedrohung sehen und möglichst schnell handeln. Hier sind unsere Sicherheitsbehörden aufgefordert genau hinzugucken, präzise zu ermitteln und mögliche Hinweise unter allen sicherheitsrelevanten Behörden und Geheimdiensten zu teilen", so Tipi. Die Politik müsse "Klartext reden, auf mögliche Gefahren und Bedrohungen hinweisen, die Bevölkerung aufklären und dazu aufrufen, dass man hellwach sein muss und jede Art von Beobachtungen der Polizei meldet."  Das Problem des Salafismus und IS-Terrors werde "immer größer, wenn wir nicht alle reagieren. Hier ist jeder einzelne gefragt." (Ismail Tipi)

(Zuletzt geändert: Samstag, 25.06.16 - 09:57 Uhr   -   3957 mal angesehen)

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