CureVac und GSK koopieren, um neuen Impfstoff-Kandidaten zu entwickeln
Das in Tübingen ansässige Unternehmen CureVac geht eine Kooperation mit dem britischen Gesundheitsunternehmen GlaxoSmithKline, kurz GSK, ein. Gemeinsam wollen sie einen weiteren Impfstoff-Kandidaten entwickeln, der gegen aufkommende Virus-Varianten schützen soll.
Zusätzlich wird GSK die Produktion des ersten Impfstoff-Kandidaten von CureVac unterstützen. Ziel ist es, noch im Jahr 2021 bis zu 100 Millionen Dosen herzustellen. Zurzeit befindet sich dieser Impfstoff-Kandidat in der klinischen Studie der Phase 2b/3, bei der die Sicherheit und Wirksamkeit untersucht werden.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer fordert Medienberichten zufolge indes eine Notfallzulassung des CureVac-Impfstoffes. So könne das Vakzin vier oder sechs Wochen früher zur Verfügung stehen. Palmer betonte, dass eine rasche Genehmigung angesichts der Impfstoff-Knappheit nötig sei.