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Bad Urach

Foto: RTF.1
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zu Besuch in der Region

Seine Sommertour führte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer diese Woche auch in die Region Neckar Alb.

In Bad Urach ließ sich derCSU- Politiker vom Unions-Kollegen und Bundestagsabgeordneten, Michael Donth, die dortigen verkehrsplanerischen Überlegungen und Maßnahmen vorstellen und zeigte sich durchaus beeindruckt.

Am Dienstagnachmittag stattete Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dem CDU Bundestagsabgeordneten Michael Donth einen Besuch in dessen Wahlkreis ab. In Bad Urach informierte sich Scheuer darüber, wie im Luftkurort Mobilität von morgen gedacht und umgesetzt wird.

Denn Bad Urachs Zentraler Omnibusbahnhof soll spätestens bis zur Gartenschau im Jahr 2027 zu einer Mobilitätsdrehscheibe umgebaut werden. Ein Vorhaben, das der Bundesverkehrsminister befürwortet und unterstützt. 

„Unser Ansatz für die Mobilität der Zukunft ist es, Verkehrswege übergreifend zu denken. Also nicht nur den Bahnhof als System Schiene, sondern den Bahnhof als Mobilitätsdrehscheibe. Hierin Bad Urach wird des hervorragend vorskizziert", erklärte Scheuer. So gebe es sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und auch Ladestationen für E-Fahrzeuge seien vorhanden, genauso wie die Möglichkeit des Carsharings.

Durch Modernisierungsmaßnahmen, wie die an der Ermstalbahn, werde der Umstieg auf das System Schiene erleichtert so Scheuer. Entsprechend viel Geld werde an dieser Stelle auch seitens des Bundes investiert so der CSU-Politiker weiter. So wurden die Investitionen in die Infrastruktur in den letzten zehn Jahren von 9,7 Milliarden auf 19,6 Milliarden Euro gehoben, erklärt Scheuer. Das sei eine Verdopplung der Investitionen. Im nächsten Jahr würden die Investitionen in das System Schiene noch einmal getoppt, das habe es noch nie gegeben, so Scheuer.

Trotz der, von Scheuer erläuterten, umfangreichen Investitionen in die Mobilitätswende und somit in ein zukunftsfähiges Deutschland, steht die Union rund vier Wochen vor der Bundestagswahl unter erheblichem Druck. Michael Donth lässt sich davon aber nicht entmutigen.Zwar freue es ihn nicht gerade, dass die Konkurrent soweit vorne sei, aber er kämpfe weiter für seinen Wahlkreis und für seine Politik. „Vor allem im Verkehrsbereich wird deutlich: Wir sind die, die nicht nur drüber reden, sondern wir machen es", so Donth. Wie sich die Wählerinnen und Wähler entscheiden wird sich am 26. September zeigen.

(Zuletzt geändert: Mittwoch, 25.08.21 - 13:34 Uhr   -   2519 mal angesehen)

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