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Kuppel auf dem Reichstag Reichstag in Berlin Bundeskanzleramt in Berlin Schloss Bellevue

Region Neckar-Alb/Berlin

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Widmann-Mauz befürchtet massives Gasthaussterben

Die CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz, befürchtet ein massives Gasthaussterben, wenn die Mehrwertsteuer für die Gastronomie ab dem 1. Januar 2024 wieder auf 19 Prozent erhöht wird.

Sie rechnet mit über 2000 Betrieben in Baden-Württemberg, die ihr Geschäft aufgeben müssen, wenn nicht mehr der ermäßigte Satz von sieben Prozent gelte. Das werde gravierende Folgen für die Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben. Die Vorstellung, dass in ihrem Wahlkreis bewährte Traditionsgasthäuser schließen und somit als Orte der Begegnung wegfallen, erschüttere sie zutiefst, so Widmann-Mauz. Sie sieht keinen finanzpolitischen Mehrwert im Beschluss der Ampelregierung, denn an der Gastronomie hänge ein komplexer Wirtschaftskreislauf, der mit Schließungen ins Wanken gerate und neue Herausforderungen aufwerfe.

(Zuletzt geändert: Sonntag, 03.12.23 - 16:18 Uhr   -   1511 mal angesehen)

Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

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Franziska Brantner zu Gast bei „Politik und Wirtschaft im Dialog“ auf der Achalm Ein Essen auf der Achalm, angereichert mit politischen Gästen und dem Ausblick über Reutlingen - so funktioniert das Konzept von „Politik und Wirtschaft im Dialog“. Bei diesem Format kommen die Reutlinger Familienunternehmer um Referent Rainer Knauer regelmäßig im Hotel-Restaurant Achalm zusammen. Am Freitagabend stand die nächste Ausgabe auf dem Programm. Zu Gast war diesmal Franziska Brantner, die Bundesvorsitzende der Grünen.
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Rund 350 Besucher bei Mahnwache auf dem Marktplatz „Demokratie verteidigen - Menschenrechte schützen“ - unter diesem Motto haben rund 350 Menschen am Freitagabend auf dem Reutlinger Marktplatz gegen Friedrich Merz, die CDU-Politik und den Einriss der Brandmauer zur AfD protestiert.
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Warnstreiks möglich: Tarifrunde im öffentlichen Dienst startet Am Freitag beginnen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten acht Prozent mehr Entgelt. Je nachdem, wie die erste Verhandlungsrunde verläuft, sind kommende Woche Warnstreiks möglich. Davon betroffen sind nicht nur Stadt- und Gemeindeverwaltungen, sondern auch kommunale Kliniken wie die Kreiskliniken Reutlingen und das Zollernalb Klinikum sowie Kindergärten.

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