Bundesweiter Streik bei der Bahn
Bereits ab Dienstagabend treten die Lokführer der Deutschen Bahn in den Streik. In einer Urabstimmung entschieden sich 95% der Mitglieder der Gewerkschaft GDL für den sofortigen Arbeitskampf.
Bundesweit betroffen sind dabei vor allem Fahrten im Fernverkehr und S-Bahnen. Der Regionalverkehr, der häufig von privaten Anbietern betrieben wird, sei nicht direkt vom Streik betroffen.
Die Lokführer streiken für eine Corona-Prämie und eine Einkommenssteigerung von 3,2 Prozent. Der Streik soll bundesweit 48 Stunden dauern.
Die Deutsche Bahn kritisiert die kurzfristigen Streiks im Bahnverkehr und bewertet sie als unnötig und überzogen.